Wir planen Wartungsarbeiten am 12. April 2010 in der Zeit von 11 bis 18 Uhr.

RöKo - Tagestipps für Erstbesucher
Der Deutsche Röntgenkongress ist das größte radiologische Fortbildungsforum deutschlandweit: Mit über 7.000 Besuchern, mehr als 500 Fortbildungskursen und an die 360 wissenschaftlichen Vorträgen kann das Kongressprogramm für einen Erstbesucher schon eine beeindruckende Dimension annehmen. Damit Sie sich vorab schon ein wenig orientieren können, hat Dr. Peter Bannas die RöKo-Tagestipps für Erstbesucher zusammengestellt.

Neben den eigens für die Medizinstudenten zugeschnittenen Kongressbeiträgen „Radiologie für Studenten“ am Samstag gibt es auch an den anderen Kongresstagen für Studenten eine Vielzahl von interessanten Beiträgen. Die hier vorgestellte Auswahl soll einen kleinen Vorgeschmack erlauben, kann aber natürlich nur einen exemplarischen Ausschnitt aus dem breiten gebotenen Spektrum darstellen.

Mittwoch, 16. Mai 2012: Young Investigator Award

16:15 - 18:45 Uhr, Saal Holzknecht

Aus allen Bereichen der Radiologie werden bei der Session „Young Investigator Award“ Vorträge von Studierenden oder jungen Ärzten in der Weiterbildung gehalten. Die Beiträge sind im Rahmen eines Auswahlverfahrens für die Sitzung nominiert worden und versprechen daher allesamt ein besonders hohes Niveau. Gleich am ersten Kongresstag kann man diese Sitzung nutzen, um einen Überblick über das breite Forschungsspektrum in der Radiologie zu erlangen und darauf aufbauend an den Folgetagen individuell interessante Sitzungen auszuwählen und sein Wissen zu vertiefen.

auch am Mittwoch:
Bildgebung der Zukunft I -
Saal Holzknecht, 12:15 - 13:15 Uhr


Donnerstag, 17. Mai 2012: MRT Grundlagen

15:45 - 17:15 Uhr, Saal Eberlein

Unter den bildgebenden Verfahren in der Radiologie stellt die MRT sicher die interessanteste Technologie mit einem hohen Entwicklungspotential in der Zukunft dar. Allerdings ist die hier zum Einsatz kommende Technik auch sehr komplex. Für die richtige Bildinterpretation ist ein grundlegendes Verständnis der zugrundeliegenden Techniken Voraussetzung. Bei dem Refresherkurs „Methodik und Forschung I: MRT Grundlagen“ werden insbesondere die Grundlagen und klinischen Anwendungen der verschiedenen Sequenztypen sowie die Sicherheitsaspekte und Kontraindikationen bei MRT-Untersuchungen behandelt.

auch am Donnerstag:
Thoraxradiologie: Thorakale Malignome - Saal Hounsfield, 14:30 - 15:30 Uhr
FFF Herzdiagnostik - Saal Peters, 17:00 Uhr

Freitag, 18. Mai 2012: FFF - Forschen und Publizieren

15:15 - 16:15 Uhr, Saal Peters

Neben der eigentlichen diagnostischen Arbeit spielt in der Radiologie insbesondere an universitären Einrichtungen die Forschung eine große Rolle. Mit diesem wichtigen Bereich des Berufslebens befasst sich der FFF-Kurs „Forschen und Publizieren“.
Voraussetzung für die eigentliche Forschungsarbeit ist die Beschaffung von Drittmitteln; darüber hinaus ist eine akademische Karriere ohne Einwerbung von Drittmittel nicht möglich. Dr. S. Lohwasser, welcher lange Jahre bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) tätig war, zeigt Strategien auf, die eine erfolgreiche Antragstellung unterstützen.
Sind die Forschungsarbeiten abgeschlossen, folgt die Zusammenfassung der Ergebnisse in Form von wissenschaftlichen Manuskripten oder Vorträgen. Hierbei haben Abbildungen eine wichtige Bedeutung, da sie die zentralen Aussagen der Arbeit vermitteln. Prof. Dr. Gunnar Lund wird die nötigen Kenntnisse zur Erstellung von optimalen Abbildungen erläutern.
Mit Tipps und Tricks für die  Erstellung von wissenschaftlichen Manuskripten wird sich der Beitrag von Prof. Dr. Bley befassen. Die Sitzung ist insbesondere für Studenten interessant, die gerade ihre Dissertation erstellen, da sowohl für die Abbildungen als auch den Text die gleichen Maßstäbe gelten wie bei wissenschaftlichen Manuskripten.

auch am Freitag:
Erfolgreich in der Wissenschaft - Saal Holzknecht, 9:45 - 10:45 Uhr
FFF Gastro- und Abdominaldiagnostik - Saal Peters, 16:30 - 18:00 Uhr


Samstag, 19. Mai 2012, FFF - Thoraxradiologie

10:45 - 12:45, Saal Peters

Unabhängig davon, ob ein Mediziner sich nach seinem Studium für die Radiologie oder für eine andere Fachrichtung entscheidet: Jeder Kliniker sollte mit dem „Röntgenthorax“ vertraut sein und die normale Anatomie der Thoraxorgane kennen. Denn nach wie vor ist die Thoraxaufnahme die am häufigsten durchgeführte Röntgenuntersuchung und spielt in allen Fachgebieten, sowie insbesondere auch in der Notaufnahme und auf der Intensivstation eine überaus wichtige Rolle. In dem FFF-Kurs „Thoraxradiologie“ werden daher sowohl die normale Anatomie als auch verschiedene pathologische Veränderungen mit ihren Differenzialdiagnosen behandelt und mit computertomographischen Schnittbildern korreliert. Wie bei allen Kursen des beliebten Fit-für-den-Facharzt-Formates (FFF) gibt es auch bei diesem Kurs eine Lernerfolgskontrolle per TED.

auch am Samstag:
Polytrauma: "Jede Sekunde zählt" - Saal Albers-Schönberg, 10:45 - 12:15 Uhr
Röntgenquiz - Saal Peters, 12:30-14:00 Uhr


  

Die Fortbildungskurse "Fit für den Facharzt" (FFF) werden zu zahlreichen Themen angeboten und richten sich inhaltlich vor allem an Weiterbildungsassistenten. Auch bei Medizinstudenten ist das Format sehr beliebt. Die Vorträge der FFF-Kurse enthalten durch die Lernerfolgskontrolle per TED auch interaktive Elemente.


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