Wir planen Wartungsarbeiten am 12. April 2010 in der Zeit von 11 bis 18 Uhr.

RöKo: Tagestipps für Erstbesucher

Der Deutsche Röntgenkongress bietet eine Vielzahl an Kursen: Wissenschaftliches Programm, Fortbildungs- und Refresherprogramm, Schwerpunktthemen, Intensivworkshops, ein MTRA-Programm, FFF-Kurse und vieles mehr. Auch für Medizinstudenten gibt es ein eigenes Sonderprogramm „Radiologie für Studenten“. Insgesamt werden über 200 Kurse an den vier Kongresstagen im Hamburger Congress Center (CCH) angeboten. Einem Erstbesucher des Kongresses stellt sich die sprichwörtliche Qual der Wahl: Was soll ich besuchen? Ein paar Programmtipps für Erstbesucher hat Dr. Peter Bannas für Sie zusammengestellt.

Mittwoch, 29. Mai 2013

Young Investigator Award I & II  (16:00-19:00 Uhr, Saal Eberlein)

Bei den Beiträgen in der Sitzung „Young Investigator Award“ handelt es sich um Vorträge aus allen Bereichen der Radiologie, welche entweder von Studierenden oder jungen Ärzten in der Weiterbildung gehalten werden. Die Beiträge sind im Rahmen eines Auswahlverfahrens für die Sitzung nominiert worden und versprechen daher allesamt ein besonders hohes Niveau. Diese Sitzung erlaubt es gleich am ersten Kongresstag einen Überblick über das breite Forschungsspektrum in der Radiologie zu erlangen und darauf aufbauend an den Folgetagen individuell interessante Sitzungen auszuwählen und sein Wissen zu vertiefen.

Auch am Mittwoch:

Thorax I - Systematische Befundung des Röntgenthorax
WS, Raum Levy-Dorn, 12:00 – 13:30 Uhr

Thorax II – Systematische Thoraxbefundung in CT und MRT
WS, Raum Levy-Dorn, 13:45-15:15 Uhr


Donnerstag, 30. Mai 2013

Thorax I – Akutdiagnostik (RK, 08:00-9:30 Uhr, Saal Rieder)
In dieser Sitzung werden das diagnostische Vorgehen einerseits beim Thoraxtrauma und anderseits beim atraumatischen Thoraxschmerz vorgestellt. Das Thoraxtrauma ist in 25% der Fälle die Haupttodesursache bei polytraumatisierten Patienten. Die Bildgebung spielt hierbei hinsichtlich der Therapie und Prognose eine entscheidende Rolle. Im Rahmen dieses Refresher-Kurses werden die wichtigsten Verletzungsmuster beim Thoraxtrauma sowie die Computertomographie als zentrales bildgebendes Verfahren vorgestellt. Atraumatischer Thoraxschmerz kann ebenfalls lebensbedrohliche Ursachen haben und akut behandlungsbedürftig sein. Der Radiologe ist im klinischen Alltag täglich mit der Ursachenabklärung des Thoraxschmerzes involviert. Bei der Diagnostik spielen sowohl der konventionelle Röntgenthorax als auch verschiedene Untersuchungsprotokolle in der Computertomographie eine große Rolle, welche im Rahmen des Kurses anhand von Fallbeispielen erläutert werden.

Auch am Donnerstag:

FFF – Physik: Bildentstehung, Bildqualität & Strahlenschutz 
RK-S, Raum Peters, 10:45 – 12:15 Uhr

FFF – Kardiale Bildgebung / CTA und MRA
RK-S – Raum Peters, 13:45 – 15:15 Uhr


Freitag, 31. Mai 2013

FFF: Gastro-Untersuchungsstrategien (RK-S,16:30-18:00 Uhr, Saal Peters)
Heutzutage stehen zahlreiche Bildgebungsmodalitäten zur Untersuchung des Abdomens zur Verfügung. Nicht immer ist es einfach die richtige Modalität zu wählen. In Rahmen des Kurses werden die unterschiedlichen Untersuchungsstrategien zu typischen Erkrankungen von Leber, Galle und Pankreas vorgestellt. Dies erfolgt mittels TED interaktiv gemeinsam mit dem Publikum anhand von typischen klinischen Fallbeispielen, wobei gemeinsam die Differentialdiagnosen bearbeitet und diskutiert werden. Der Kurs ist nicht nur für (angehende) Radiologen interessant, sondern auch für (angehende) Ärzte anderer Fachrichtungen, da diese in Abhängigkeit vom Krankheitsbild in der Lage sein müssen, die richtige radiologische Untersuchung anzufordern.

Auch am Freitag:

Molekulare Bildgebung II – MR-PET
VO, Raum Krause, 09:45-10:45 Uhr

Experimentelle Radiologie II – Molekulare MRT und CT-Technik
VO, Raum Curie, 14:45 – 16:15 Uhr


Samstag, 01.Juni 2013


MRT-Grundlagen (RK, 09:00-10:30, Raum Donner)
Unter den bildgebenden Verfahren in der Radiologie stellt die MRT sicher die interessanteste Technologie mit einem hohen Entwicklungspotential in der Zukunft dar. Allerdings ist die hier zum Einsatz kommende Technik auch sehr komplex. In dem Kurs wird zunächst die generelle Kontrastentstehung in der MRT erläutert, welche für die richtige Bildinterpretation im klinischen Alltag unabdingbare Voraussetzung ist. Darüber hinaus wird vertiefend die MR-Diffusionsbildgebung erläutert, welche in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen hat. Die Diffusionsbildgebung ermöglicht die nicht-invasive Messung und Darstellung mikroskopischer Prozesse im Gewebe. Weiterhin werden die Möglichkeiten MR-geführter Interventionen vorgestellt, wobei die klinischen Anwendungsgebiete, Sicherheitsrisiken und aktuellen Trends beleuchtet werden.Zusammenfassend werden in dem Kurs die Grundlagen, aber auch die neuesten Entwicklungen der MRT beleuchtet, wodurch der Kurs einen hervorragenden Überblick über diese sich ständig weiterentwickelnde Technologie ermöglicht.

Auch am Samstag:

FFF: Thoraxradiologie 
RK-S, Raum Peters, 10:45-12:15 Uhr

FFF: Röntgenquiz
RK-S, Raum Peters, 12:30-14:00 Uhr

 

  

Die Fortbildungskurse "Fit für den Facharzt" (FFF) werden zu zahlreichen Themen angeboten und richten sich inhaltlich vor allem an Weiterbildungsassistenten. Auch bei Medizinstudenten ist das Format sehr beliebt. Die Vorträge der FFF-Kurse enthalten durch die Lernerfolgskontrolle per TED auch interaktive Elemente.

 

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